Vorhang auf für ein neues Genre: Print & Crime
In finanzielle Not geraten, teilt sich der depressive Mediengestalter Dr. Jan Winter ein Büro mit dem exzentrischen Druckexperten Schorch Hesse. Schon hat es das Duo mit einem ungewöhnlichen Druckprodukt zu tun: Der Druckereibesitzer Ludwig van Dyke erhält mysteriöse Grußkarten, Absender unbekannt. Wenig später ist van Dyke tot. War es Mord?
Krimifans, Kreative und Druckprofis kommen gleichermaßen auf ihre Kosten. Denn Hesse & Winter lösen den Fall mit ihren ganz eigenen Methoden. Auf dem rasanten Weg durch die drucktechnische Kriminalistik stoßen die zwei auf ein edles Büttenpapier, Druckfehler, beschädigte Siebdruckrakel, Studenten der Druck und Medientechnik, Druckereimitarbeiter, grummelige Werkstattleiter, einflussreiche Verbandsmitarbeiter und viele weitere Akteure der grafischen Industrie. Ach ja, da ist auch noch der Kakadu von Iggy Pop. Welche Rolle spielt er wohl in dieser Geschichte?
Mit Expertise, Witz und Scharfsinn ermitteln Schorsch Hesse und Dr. Jan Winter in der Manier von Sherlock Holmes und John Watson. Die grafische Industrie kann mörderisch spannend sein! Hier gibt es eine kleine Leseprobe.
Features
- Erzählung und drucktechnische Umsetzung sind auf einmalige Art miteinander verwoben
- Die originalgetreue Reproduktion eines wichtigen Beweisstücks liegt als Lesezeichen bei
- Steifbroschur aus 2,5 mm Graupappe, im Siebdruck bedruckt
- offene Fadenheftung mit magentafarbenen Fäden
- Beschnittkantendruck und abgerundete Ecken
- drei Drucktechniken in einem Buch vereint
- extrem gutes Aufschlagverhalten, Fokus auf pures Lesevergnügen
- gesunde und nachhaltige Produktionsbedingungen nach RAL UZ 195 (Blauer Engel für Druckerzeugnisse) und feinstes, FSC-zertifiziertes Werkdruckpapier
Stimmen aus der Branche
»Klasse Debütkrimi in außergewöhnlicher Machart. Hier passt alles: die Story, der Schreibstil, die technische Umsetzung – so wie man es für eine Krimi aus der Druckbranche erwarten darf. Sehr empfehlenswert, sehr lesenswert!« Thomas Zitzmann, bonitasprint Würzburg
»Eine Studie in Magenta ist ein bemerkenswertes Printprodukt. Es liegt gut in der Hand und es macht Spaß, es zu lesen. Uneingeschränkt empfehlenswert!« Marian Rappl, Verband Druck- und Medien Bayern, Macher der Druck und Design
»Wer Sherlock Holmes oder Hercules Poirot gelesen hat, muss Schorsch Hesse und seine rechte Hand Jan Winter kennenlernen!« Michael Fleck, Inapa Deutschland
»Nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch und haptisch ein spannendes Buch mit gut durchdachter Story. Dieser Krimi lädt zum mitmachen und mitdenken ein. Absolute Empfehlung nicht nur für Kenner der Druck- und Kreativbranche.« Frank Bessel, DMS Berlin
»Ein kurzweiliger Krimi, der zum Fühlen und Mitdenken anregt.
Ich habe ihn in einem Ruck durchgelesen und freue mich auf neue Fälle!« Sylvia Lerch, Material und Produktion
11 Kommentare
Ich bin über den Newsletter auf das Buch gestoßen. Mein Interesse war sofort geweckt und ich habe es direkt bestellt. Als ich es in den Händen hielt war ich total begeistert und habe zunächst die Matarialitäten haptisch erfahren … toll! Die Bindung sieht einfach geil aus und macht natürlich das Blättern echt zum Komfort-Erlebnis. Tolle Details, ein wirklich schmeichelndes Papier und dazu diese misteriöse Karte …
Ich bin selbst seit vielen Jahren Mediengestalter und QM-Print in einer größeren Agentur in MS und habe mich beim Lesen über die kleinen lokalen Details gefreut. Eine echt gelungene Geschichte, die ich gespannt, amüsiert und schmunzelnd gelesen habe. Leider schon durch – wann erscheint der nächste Fall? Grüße Lars
Moin Lars, über deine Zeilen freuen wir uns sehr! Vielen Dank für die Blumen. Der zweite Fall ist fast fertig und erscheint voraussichtlich im September.
Selbst Mediengestalterin mit Druckerei-Erfahrung (aber nicht depressiv ;o) und begeisterte Leserin liebe ich es auf solche Objekte zu stolpern (danke PAGE)! Ich besitze schon ein Paar Hochschulprojekte in der Art!
Ich freue mich auf mein Exemplar – eins werde ich einer Freundin (Buchbinderin) zum Geburtstag schenken!
Tatsächlich hatte ich in den letzten Monaten kein Interesse etwas zu lesen. Mich hat optisch nichts angesprochen und ehrlich gesagt hat es mich auch enttäuscht, dass aus Print so wenig gemacht wird.
Als ich auf dieses Projekt gestoßen bin, habe ich nicht lange gezögert und direkt bestellt – die Lieferung erfolgte fix, so dass ich nach Erhalt direkt gestartet und das Buch gar nicht mehr aus der Hand gelegt habe. Ich habe es in einem Stück verschlungen. Mal abgesehen von der drucktechnischen Extravaganz hat das Buch auch ein tolles Aufschlagverhalten, liegt gut in der Hand und hat wirklich angenehme Randabstände – die Seiten werden richtig genutzt und wirken nicht zu überladen. Es ist für das Auge einfach leicht konzentriert zu bleiben und den Inhalt weiter zu studieren.
Geschichtlich konnte man sich die handelnden Personen sehr gut ausmalen und ich denke, dass hier auch Personen, die nicht aus der Druckbranche kommen, der Handlung folgen hätten können. Leider war ich schon sehr früh auf den Trichter gekommen, was und weshalb Dinge so verlaufen sind, wie sie es sind, aber das passiert öfters.
Ich möchte dieses Projekt jedem empfehlen und nahelegen, dem die Drucktechnick am Herzen liegt. Dies ist ein sehr gelungenes Beispiel dafür, dass Geschichte und Produkt miteinander verschmelzen können und sich gegenseitig stärken sowie unterstützen.
Vielen Dank für deinen wunderbaren Kommentar, liebe Angelique! Es freut uns insbesondere, dass die der Lesekomfort so gut gefallen hat. Denn darauf haben wir größten Wert gelegt.
Dankesehr fürs schnelle Versenden meiner Bestellung. Ich freu mich aufs Lesevergnügen. Optisch und haptisch ist „Eine Studie in Magenta“ bereits ein Genuss!
Vielen Dank, liebe Sabine. Melde dich gerne nochmal, wenn du das Buch durch hast.
Hallo Herr Hanecke
Tolles Projekt! Gratulation! Ich habe das Buch soeben bestellt.
Kleine Bemerkung, ich würde den den “Jetzt Kaufen” Schriftzug optisch etwas mehr hervorheben 😉
Beste Grüsse
Cenk Gürpinar
Vielen Dank für Ihre Bestellung. Das „Jetzt Kaufen“ ist tatsächlich etwas undeutlich. Lässt sich leider nicht ändern. Aber Sie haben den Button ja gefunden;-)